Priv.-Doz. Dr. med. Katharina Lechner, Fachärztin für Kardiologie und Innere Medizin in unserer Praxis, erklärt im Interview mit der IKK classic, worauf es beim Einstieg ins Glucose-Tracking ankommt – und welche Risiken bei einer unreflektierten Nutzung bestehen.
Zum Interview bei der IKK classic
Wie sinnvoll ist das wirklich für gesunde Menschen?
„In Deutschland sollten sich die Anwenderinnen und Anwender zumindest bei Erstnutzung gut beraten lassen, da keine Einführung in die Technologie integriert ist. Dadurch kann unnötige Verunsicherung entstehen, oft auch bedingt durch Halbwahrheiten, welche etwa in Bezug auf ‚Blutzuckerspitzen‘ auf gängigen sozialen Medien kursieren“, so Dr. Lechner.
Tatsächlich kann Glucose-Tracking hilfreich sein – etwa um ein besseres Gespür für die Wirkung bestimmter Lebensmittel auf den eigenen Körper zu entwickeln. Vorausgesetzt, man lässt sich gut begleiten. In unserer sportkardiologischen Privatpraxis setzen wir die Technologie gezielt ein: etwa bei Fragen zur Stoffwechselgesundheit, Ernährung, sportlichen Leistungsfähigkeit oder im Rahmen individueller Präventionsprogramme.
Denn nicht jede:r braucht ständig einen Sensor – aber für viele kann ein zeitlich begrenzter Einsatz wertvolle Erkenntnisse liefern, besonders dann, wenn Trainings- oder Ernährungsziele im Vordergrund stehen.
Erfahren Sie mehr über die CGM-Messung in unserer Praxis
Interesse geweckt?
Sie möchten wissen, ob Glucose-Tracking auch für Sie sinnvoll sein kann – sei es im Rahmen einer sportkardiologischen Untersuchung oder zur Prävention? Dann sprechen Sie uns gerne an oder vereinbaren Sie direkt einen Termin.
Wir beraten Sie individuell und begleiten Sie auf Ihrem Weg zu mehr Vitalität und Stoffwechselgesundheit.