Plötzlich reden alle von Zone-2-Training. Es soll gesund, effektiv und erstaunlich einfach sein. Doch wer sich in der Sportmedizin auskennt, weiß: Hinter dem Begriff steckt nichts anderes als klassisches Grundlagenausdauertraining – ein bewährter Baustein für Ausdauer, Gesundheit und Vitalität.
Der Weltfrauentag steht für Gleichberechtigung, Sichtbarkeit und den Kampf gegen alte Strukturen – nicht nur in Gesellschaft und Wirtschaft, sondern auch im Leistungssport. Während Sportlerinnen auf höchstem Niveau Höchstleistungen erbringen, bleibt ein essenzielles Thema oft unbeachtet: die Menstruation. Noch immer wird sie im Profisport kaum thematisiert, obwohl sie Trainingspläne, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden maßgeblich beeinflussen kann. Anlässlich des Weltfrauentags ist es an der Zeit, dieses Tabu zu brechen und über die Herausforderungen zu sprechen, die Athletinnen tagtäglich meistern – auf und neben dem Spielfeld.
Am Weltfrauentag richten wir den Fokus auf ein wichtiges, aber oft vernachlässigtes Thema: die Perimenopause und ihre Auswirkungen auf die Herzgesundheit. Viele Frauen sind sich nicht bewusst, dass hormonelle Veränderungen in dieser Übergangsphase das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen können. Doch es gibt Maßnahmen, um diesen Risiken entgegenzuwirken.
Die Herzratenvariabilität (HRV) ist ein entscheidender Indikator für die Gesundheit unseres Herzens und spielt eine zentrale Rolle im Sport sowie im Gesundheitsmanagement.
Ob Eistonne, Kaltwasserschwimmen, Kältekammer oder eiskalte Duschen – als Lifestylekonzept hat sich das Baden in kaltem Wasser schon lange durchgesetzt.
Es ist immer wieder toll zu erleben wie unsere Patient:innen weiter sportlich aktiv sind, obwohl sie Probleme am Herzen aufweisen, und dies sogar ganz normal und teils auch intensiv!
In der Kardiologie mit Herz lässt sich dies seit kurzem mit einer einfachen Messung als Teil einer kardiologischen oder sportmedizinischen Untersuchung herausfinden.